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Weihnachtsbaum – Christbaum – Oh, Tannenbaum

Was wäre unser Weihnachten ohne allgegenwärtige Weihnachtsbäume! In den Straßen, auf Marktplätzen, in Kaufhäusern, auf Werbeprospekten – und natürlich in den Wohnungen und Häusern.
Der Geruch von Tannengrün gehört für uns zu Weihnachten wie Plätzchenbacken und Geschenkekaufen. Mit dem wunderbar harzigen Aroma von Nadelholz zieht ein Stück Natur in unsere vier Wände ein.
Die Auswahl für den Hausgebrauch ist riesig: Blaufichte, Nordmanntanne, Douglasie ... von Fensterbankgröße bis „Die Zimmerdecke ist das Limit“. Ganz klassisch: der geschlagene Weihnachtsbaum im schweren Eisenständer, mit oder ohne Wasserreservoir. Immer öfter: Der eingetopfte Baum, der mit etwas Glück im nächsten Jahr im Garten Wurzeln schlagen darf. Trendy: Der gemietete Weihnachtsbaum, Nachhaltigkeit und gutes Gewissen inklusive.

Ein bisschen anheimelnde Historie

Ein ewiges und uraltes Symbol der Weihnachtszeit --- oder doch nicht?
Schon seit Jahrtausenden bringen Menschen auf der ganzen Welt zu bestimmten Festlichkeiten immergrüne Pflanzen in ihr Zuhause. Der Ewigkeitsgedanke, Fruchtbarkeit und die Huldigung der Natur waren dabei wohl die Hintergründe.
Mit großer Wahrscheinlichkeit kommt die Tradition des Weihnachtsbaums, wie wir ihn kennen, aus dem mittelalterlichen Deutschland, zunächst als heidnischer Brauch, von der Kirche geschmäht. Es gab im Laufe der Jahrhunderte Varianten, die für uns heute etwas befremdlich wirken, zum Beispiel Bäume, die an der Decke aufgehängt wurden. Vielleicht wurde dieser Brauch aus der Not geboren, denn die gute Stube war klein und die Familien groß. Warum die Bäume aber manchmal sogar mit der Spitze nach unten aufgehangen wurden, bleibt ein Rätsel. Apropos „gute Stube“: Den Ausdruck kennt wohl jeder, aber ein solches Zimmer im alten Sinne hat wohl eher niemand mehr: Die gute Stube war das Jahr über abgeschlossen und wurde nur zu besonderen Anlässen wie Familienfeiern und eben Weihnachten dekoriert und genutzt. Den geschmückten Baum bekamen die Kinder erst zur Bescherung zu sehen. Ein absolutes Highlight des Jahres! Das hatte was, oder?

Romantik in Zahlen

In Deutschland werden jährlich ca. 30 Mio. Weihnachtsbäume verkauft. In Österreich gehen etwa 2,6 Mio. Bäume ab durch die Trommel, die dem Baum sein Transportnetz verpasst. Und auch in Luxemburg stehen in Dreivierteln aller Haushalte Weihnachtsbäume. Das sind immerhin ca. 120.000 Stück. Ein Zweimeterbaum ist dabei zwischen acht und zwölf Jahren alt. Ob für den Garten, den Balkon oder das Wohnzimmer bestimmt, der Weihnachtsbaumkauf ist in vielen Familien eine ernste Angelegenheit mit genauestens verteilten Rollen. Und wehe Papa kauft ein Krüppelchen. Natürlich stellt nicht jeder Haushalt einen Baum auf, aber 30 Mio. ist schon eine beeindruckende Zahl. Die meisten geschlagenen Bäume kommen übrigens aus Dänemark.

Deko-Trends für Flexible

Der Weihnachtsbaum ist damit für viele das Deko-Element für die Weihnachtszeit. Ab wann der Baum geschmückt werden darf, daran scheiden sich die Geister. Keinesfalls vor dem 24. Dezember, und höchstens bis zum 6. Januar – so hat die Schreiberin es gelernt. Glücklicherweise steht es jedem frei, wie lange er „seinen“ Baum bewundern will. 
Und bei den Deko-Ideen und Trends sind der Fantasie eh keine Grenzen gesetzt. Bist Du jemand, der sich jedes Jahr auf die neuen Farbtrends einlässt und sich ihnen mit Begeisterung anschließt? Oder hegst und pflegst Du den herrlich altmodischen Baumschmuck, der in der Familie seit Generationen weitervererbt wird? Kaufst Du noch Lametta? Hängst Du Süßigkeiten oder gar Äpfel in den Baum, so wie man das „ganz früher“ gemacht hat? Entwirrst Du jedes Jahr Deine Lichterkette (hoffentlich mittlerweile LED …) oder schwörst Du auf echte Kerzen?
Für die Style-Enthusiasten unter uns: Weihnachten 2021 Jahr dreht sich alles um Natürlichkeit. Warme Farben wie Beige, Braun, Grün und Cremeweiß sind die ideale Ergänzung zu Holz, Eicheln und Blättern. Der skandinavische Stil mit seinen klaren und minimalistischen Linien ist ganz weit vorn. Weniger ist mehr, also naturbelassen und herrlich dezent. 
Zu wenig Pracht? Dann ist der poetisch-romantische Zweittrend mit zarten Farben etwas für Dich. Grau, helles Grün, Weiß, hauchzartes Rosé und Himmelblau lassen uns an Winterlandschaften denken. Ranken und trockene Blüten, wie man sie der winterlich ruhenden Natur abgeschaut hat, verbinden natürliche und künstliche Deko-Elemente. 
Bei der Baumbeleuchtung, die Augen und Glühweingläser zum Funkeln bringt, setzen sich warmweiße Varianten durch. Echte Kerzen haben diesen Farbton von Natur aus. Schön, wenn auch Deine Deko-LEDs alle im selben warmen Farbton schwingen und auch mit Deiner übrigen Beleuchtung harmonieren. Übrigens gibt es mittlerweile auch LED-Kerzen, die Du wie echte Kerzen einzeln an die Zweige klippst. Eine bewegliche „Flamme“ sorgt für täuschend ähnlichen Wachskerzen-Look. Keine Kabel mehr. 

Echt, künstlich oder alternativ

Bis vor ein paar Jahren gab es eigentlich keine Frage: Ein künstlicher Baum kommt nicht ins Haus! Inzwischen gibt es aber (noch recht teure) Modelle, die bei richtiger Aufstellung und Dekoration kaum noch von einem echten Baum zu unterscheiden sind. Und bezahlt macht sich so ein Exemplar spätestens nach 2 bis 3 Jahren, denn auch ein „frischer“ Baum, der nicht gerade ein Mickerling ist, hat seinen stolzen Preis. Ein künstlicher nadelt jedenfalls nicht …
Aber die Frage „Baum oder kein Baum?“ lässt sich inzwischen wunderbar erweitern: Alternativbaum gefällig? Das Internet ist voller faszinierender kreativer Ideen dazu: Ein zweidimensionaler „Baum“ aus (kahlen oder grünen) Zweigen und Jutestrick für die Wand (sehr platzsparend!), oder drei Dreiecke, die aus dünnen Ästen, Heißkleber und Jute selbst gebastelt werden. Aneinander gelehnt und im vollen Behang kann auch so ein Baumersatz äußerst dekorativ sein.

Sicher ist sicher – oder: Was hat Plameco mit Weihnachten zu tun?

Hast Du eine Katze? Dann solltest Du Deinen Baum besonders gut sichern. Denn die meisten Weihnachtskugeln sind immer noch aus Glas und überleben einen klimmenden Vierbeiner, der die Pracht zum Umstürzen bringt, nicht. Hast Du dann echte Kerzen am Baum, versengt sich die Mieze vielleicht den Schwanz – aber auch der ganze Baum kann Feuer fangen. Horror an Weihnachten! Ca. 15.000 Wohnungsbrände jährlich durch brennende Weihnachtsbäume – in dieser Statistik willst Du doch sicher nicht vorkommen.
Da ist es gut, neben Rauchmeldern und einem parat gestellten Feuerlöscher auch eine brandsichere Plameco-Spanndecke im Zimmer zu haben. 
Eine solche Spanndecke kann auch noch auf andere Weise die Atmosphäre in der stimmungsvollen Weihnachtszeit versüßen, denn auf Wunsch installieren wir hinter Deiner Decke schallabsorbierendes Material, was die Akustik im Raum positiv beeinflusst und ein extra-sachtes Christmas-at-Home-Feeling gibt.
Und Weihnachten geht es auch uns natürlich auch ums Lichterfunkeln. Kerzen und LEDs sollen übrigens traditionell die Sterne des winterlichen Nachthimmels symbolisieren. Stell Dir nun vor, Du hättest eine Zimmerdecke, die Dir einen Sternenhimmel beschert. Plameco-Spanndecken mit LEDs, die wie funkelnde Sterne angeordnet sind, könnten dieses Jahr das Highlight Deiner weihnachtlichen Atmosphäre sein. Fragst Du Dich nun, was Du nach Weihnachten mit Deinem tollen Sternenhimmel machst? Dimmbare Plameco-Beleuchtung lässt sich selbstverständlich ganzjährig an Deinen Lichtbedarf anpassen. Wir denken eben nicht nur zu Weihnachten an stimmungsvolle Beleuchtung!

Und dann?

Was machst Du mit Deinem Baum nach Weihnachten? Wohnst Du in einer Gegend, wo im Januar ein Weihnachtsbaum-Weitwerfen mit anschließender Baumverbrennung stattfindet? In dieser Disziplin soll es sogar eine WM geben! Oder stehst Du im (offenen oder heimlichen) Wettbewerb mit Deinen Nachbarn, wer den Baum im nächsten Jahr als Letztes abschmückt und entsorgt? Oder legst Du Dein ausgedientes Exemplar ganz unromantisch an den mit der Müllabfuhr verabredeten Platz?

Egal. Erst mal Weinachten feiern!


 

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