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Akustik – jetzt gibt’s was auf die Ohren!

In diesem Blogbericht erfährst Du, wie Plameco-Spanndecken Missklänge beseitigen.

1. Schall, Lautstärke, Gehör – ein ganz kleiner Diskurs

Schallwellen entstehen, wenn etwas in Schwingung versetzt wird: Stimmbänder, Lautsprechermembranen, Instrumentensaiten. Es kommt zu einer Druckwelle, die sich im Normalfall in alle Richtungen ausbreitet (und bei richtiger Platzierung eine Kerze ausblasen kann). Schallwellen sind je nach Tonhöhe unterschiedlich lang. Je länger die Welle, desto tiefer der Ton. Schall breitet sich in Schallgeschwindigkeit aus. Das sind in der Luft 343 Meter pro Sekunde. Nicht so superschnell eigentlich. In Wasser und Gestein ist die Schallgeschwindigkeit um ein Vielfaches höher. Schall kann – wie jede Welle – reflektiert, gebrochen und absorbiert werden.

Die Lautstärke wird in Dezibel (dB) gemessen. Schon ab 40 dB (normale Gesprächslautstärke oder ein leises Radio) kann es kritisch für die Konzentration werden. Ab 60 dB sind bereits Hörschäden möglich, wenn der Lärm nur lange genug anhält. Ab 65 dB (z. B. vorbeifahrende Autos) erhöht sich bei Dauerbeschallung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ab 85 dB (z. B. ein Rasenmäher) wird das Gehör bereits dauerhaft geschädigt. Und da sind wir noch lange nicht bei einer 100-dB-Kreissäge, geschweige denn einem Rockkonzert!

Unser Gehör ist auf Stereo ausgelegt. Räumliches Hören funktioniert darum nur mit zwei Ohren. Ein Geräusch von rechts wird vom rechten Ohr etwas früher wahrgenommen als vom linken. Unser Hirn berechnet mithilfe des minimalen Zeitunterschieds, aus welcher Richtung der Schall kommt. Das Gehirn ortet so die Geräuschquelle. Nur ein Ohr würde dazu nicht ausreichen.

Das Gehör reagiert unterschiedlich auf Reize. Es gibt den sogenannten White Noise, Hintergrundgeräusche, die als angenehm (oder gar nicht) empfunden werden. Aber Du kennst sicher auch jede Menge Krach, bei dem Du am liebsten die Ohren zukneifen würdest ...

2. Was sind Akustikfaktoren?

Zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule, im Kindergarten, in der Schwimmhalle, im Kino oder Theater, also in allen Räumen, in denen Menschen zusammenkommen, sollte auf gute Akustik geachtet werden.

Jeder Raum hat eine sogenannte Nachhallzeit. Nachhall entsteht, wenn Töne (vielfach) reflektiert werden. Das ist manchmal erwünscht (Kirche, Konzertsaal) und manchmal irritierend. Wenn schon Nachhall, dann aber bitte für tiefe und höhe Töne gleich langanhaltend. Das wirkt harmonischer. In Wohn- und Arbeitsräumen wird Hall dagegen immer als störend empfunden.

Dann wäre da die Klangverteilung. Sie sollte an verschiedenen Stellen im Raum höchstens um 5 dB abweichen. Kurz gesagt: Es sollte überall im Raum etwa gleich laut sein.

Dazu kommt die Frage, ob eine angemessene Lautstärke im Raum eingehalten werden kann. Was bedeutet angemessen? Gespräche in Räumen überschreiten im Normalfall nicht die 60-dB-Grenze. In einem Raum mit schlechter Akustik kann es dahingegen schon mal in Richtung Schreien (um die 85 dB) gehen. Sicher dann, wenn nicht nur zwei Personen reden oder telefonieren und die Tastaturen traktieren, sondern vier oder sechs ...

3. Wodurch entsteht schlechte Akustik?

Nachhall kann durchaus beliebt sein. Zum Beispiel in den Bergen. Dort heißt er Echo und erfreut den Wanderer. Auch bei Musik-Events ist eine gewisse Nachhallzeit erwünscht. Ist sie zu kurz, ist das erhabene Klangerlebnis eingeschränkt. Auch Ungenauigkeiten in der Musik werden besser wahrnehmbar.

In Wohn- und Arbeitsräumen ist Nachhall aber der entscheidende Negativfaktor. Das hast Du wahrscheinlich schon einmal beim Renovieren erlebt, wenn ein Zimmer leergeräumt wurde. Ein wenig Hall ist zwar immer da. Kritisch wird es, wenn er trotz Einrichtung auch eindeutig wahrnehmbar ist.

Manchmal ist Dir in einem Raum gar nicht recht bewusst, warum Du Dich unwohl fühlst und warum alle immer und immer lauter sprechen. Nachhall ist beim Verstehen von Sprache einfach immer hinderlich.

Raumbeschaffenheit und Interieur haben ebenfalls großen Einfluss auf den Hall. So ist es nicht verwunderlich, dass spärlich eingerichtete Wartezimmer, Kindertagesstätten oder Bahnhöfe oft Kandidaten für schlechte Akustik sind. Und eine Halle heißt Halle, weil es darin hallt, oder?

Man kann also sagen, dass überall dort, wo es unerwünscht nachhallt, schlechte Akustik herrscht.

4. Was macht schlechte Akustik mit Dir?

Schlechte Akustik wird von den meisten Menschen als belastend empfunden. Auf Dauer kann sie sogar krank machen. Siehe oben. Jeder dritte Büroangestellte klagt über schlechte Akustik am Arbeitsplatz. Ein hoher Geräuschpegel mindert die Konzentration und schadet der Gesundheit. Deshalb sollte das Thema Akustik auch ziemlich weit oben auf der Liste gesundheitsfördernder Konzepte beim Einrichten von Wohnräumen und Büros stehen.

5. Warum ist gute Akustik wichtig?

Die Akustik am Arbeitsplatz und zu Hause ist einer der wichtigsten Konzentrations- und Wohlfühlfaktoren. Lärm und andere Störungen erzeugen Stress und Unzufriedenheit, denn Krach versetzt den Körper in ständige Alarmbereitschaft, auch wenn einem das gar nicht bewusst wird.

Zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Schule, im Kindergarten, in der Schwimmhalle, im Kino oder Theater, also in allen Räumen, in denen Menschen zusammenkommen, ist gute Akustik ein Muss zur Stressvermeidung.

6. Oberflächen und Akustik

Vor allem in Räumen mit wenig Möblierung und mit Oberflächen aus Glas, Keramik(fliesen) oder Sichtbeton kann es durch Nachhall unangenehm laut werden. Beim Telefonieren im Großraumbüro, aber auch zu Hause in einer geselligen Runde mit Freunden oder mit spielenden Kindern strapaziert eine ungünstige Raumakustik die Nerven.

Das „Akustikgefühl“ wird durch zwei Faktoren beeinflusst: die Größe des Raumes und die Materialien der Oberflächen. Wird viel Schall absorbiert oder wenig? Wenn es nur wenige weiche Materialien gibt, die den Schall absorbieren, können Akustikelemente und Absorber Abhilfe schaffen. Und die sind im besten Falle gar nicht mal unbedingt als solche zu erkennen!

Je mehr der Schall auf seinem Weg gedämpft oder gestreut wird, desto geringer der Nachhall und desto angenehmer die Atmosphäre Mit wenig Aufwand lässt sich der Wohlfühlfaktor deutlich erhöhen. Denk dabei an Vorhänge und Raumteiler, an stoffbezogene Sitzmöbel, an Deko … und an eine Plameco-Spanndecke.

7. Plane Deine Akustikverbesserung

Jetzt kannst Du Dir wahrscheinlich schon selbst ganz gut ausrechnen, in welchen Räumen Du an Akustikverbesserung denken solltest. Dort, wo viel geredet wird, wo Musik oder der Fernseher läuft oder Dein Schreibtisch mit Telefon steht, gibt es höchstwahrscheinlich akustischen Verbesserungsbedarf.

Vielleicht hast Du auch das Gefühl, dass in Deiner Firma die Akustik ein wenig Tweaking* benötigt. Dieses Gefühl trügt höchstwahrscheinlich nicht. Zeit für die richtigen Schritte, damit Konzentration und Effektivität nicht auf der Strecke bleiben.

Wenn Du unter der Dusche gern aus vollem Halse singst, kannst Du Dein Bad allerdings von der Liste streichen …

8. Wie verbessern Plameco-Decken die Raumakustik?

Plameco hat ein tolles Konzept zur Verbesserung der Raumakustik: Hinter unseren Spanndecken können wir nämlich auf Wunsch ein schallabsorbierendes Vlies anbringen. Der entscheidende Vorteil: Die Raumakustik wird damit ohne sichtbaren Effekt auf die Inneneinrichtung entscheidend verbessert. Die Absorber werden von der Spanndecke vollständig verdeckt. Diese Akustikverbesserung funktioniert in Wohnräumen ebenso wie in Großraumbüros oder Betriebskantinen. So einfach geht gute Akustik!

Das Resultat wird Dich überzeugen.

 

* Moderndeutsch für Optimierung

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